Vita

  • Geboren am 1. Dezember 1943 in Chemnitz, wohnhaft in Berlin seit 1968

Ausbildungen

  • Schulbesuch, Abitur sowie Maurerlehre in Plauen bis 1963
  • Studium Architektur sowie Ingenieur-Pädagogik TU Dresden 1968

Tätigkeit als Architekt

  • Erste Bauten bereits während des Studiums
  • Mitarbeit in der Experimentalwerkstatt Prof. Henselmann in Berlin 1968 bis 1971
  • Mitarbeit an der Bauakademie Berlin, Institut für Wohnungbau, 1971 bis 1973
  • Mitarbeit in der Entwurfsgruppe Graffunder für Palast der Republik Berlin 1972, leitender Architekt für Mittelteil des Palastes und Theater im Palast
  • Entwurfstätigkeit und Leitung unterschiedlicher Entwürfsbüros im Baukombinat Ingenieurhochbau Berlin, zahlreichen Bauten überwiegend in Berlin 1976 bis 1988
  • Freies Architekturbüro in Berlin sowie Dresden und Plauen, seit 1991
  • Unterschiedliche Lehrtätigkeiten seit 1982 an der TU Dresden sowie anderen Lehranstalten

Wissenschaftliche Qualifikation und Berufungen

  • Diplom TU Dresden 1968 und Promotion TU Dresden 1984
  • Honorarprofessor TU Dresden 1986 und Habilitation TU Dresden 1988
  • a.o. Professor TU Dresden (Gebäudelehre und Entwerfen) 1988
  • Mitglied Bauakademie der DDR 1988

Sonstige Tätigkeiten

  • Publikationen zu Forschungsergebnissen und Bauten sowie baukulturellen Aspekten in Fachzeitschriften sowie Presse
  • Fachvorträge auf Kongressen und Weiterbildungsveranstaltungen
  • Moderationen, Gesprächsrunden, u.a. Rathausgespräche in Berlin-Marzahn
  • Fachpreisrichter für Architekturwettbewerbe
  • Bühnenbild, Theaterausstattungen, u.a. zu Inszenierungen Ruth Berghaus, Maxim Dessau und Peter Konwitschny in Berlin
  • Mitglied Beirat Stadtgestaltung Berlin 1984 und Sektion Gesellschaftsbau der Bauakademie 1988
  • Mitglied Präsidium BdA/DDR 1988 und Vorsitz Bund der Architekten 1990
  • Mitglied Bundesdelegiertenversammlung BDA 1993
  • Vorsitz Beirat Hermann-Henselmann-Stiftung 2006

Würdigungen und Preise

  • Architekturpreis Berlin, Goethepreis Berlin, Architekturpreis DDR,
  • Nationalpreis für Kunst und Wissenschaft,
  • diverse Preise in Architekturwettbewerben
  • Entwicklung zukünftiger Baustrukturen, Entwicklung Gründerzeitgebiete und Plattenbaugebiete.
  • EU-City- Entwicklung europäischer Städte, Bauen im Bestand der Plattenbauweise,
  • Stadtentwicklung nach demographischen Wandel, Architektur und Bildende Kunst,
  • Wohnungsbau und Einfamilienhäuser, Sanierung denkmalgeschützter Gebäude,
  • Kulturbauten und Bauten der Bildung, inbesondere Schulen und Kinderbetreuung, Bibliotheken, Theater, Umnutzung von Sakralbauten,/li>
  • Hotels und Gaststätten, Gaststättenausstattung,
  • Sanierungen und Umnutzungen historischer Gebäude,
  • Umgestaltung Platten- und Fertigteilbauten,
  • Stadtentwicklung, insbesondere Stadtentwicklungskonzepte,
  • Gebäudebezogene Freiflächenplanung
  • Farbkonzepte für Gebäude und Ensembles.